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Firmengeschichte

1996

Angefangen hat alles bei meinem damaligen Arbeitgeber, wo es meine Aufgabe war, nach Vorgaben eines Architekten, eine Wandschutzverkleidung aus Kompaktplatten und einen darüber liegenden Handlauf zu fertigen und zu montieren.

Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich der Sache annahm und noch während der Bauphase die Konstruktion dazu optimierte.

Von da an drehte sich alles nur noch um Wandschutz und Handlauf.

Kurze Zeit später, haben wir das erste Wandschutzsystem auf den Markt gebracht. Eine Kompaktplatte mit einer Abdeckleiste aus Holz.

Es war der erste Wandschutz seiner Art. Eine Wandschutzverkleidung bis unterhalb des Handlaufes zu bauen und so den stark beanspruchten unteren Wandbereich komplett zu schützen.

Ich habe dann als Schreiner in den Verkauf gewechselt.

Anfang 1996 war ich dann an einem Punkt angekommen, an dem ich mit meinen Ideen nicht mehr weiterkam.

Ich war kein guter Verkäufer. Anstatt dem Architekten den Wandschutz zu verkaufen, hörte ich dem Architekten lieber zu und sinnierte mit Ihm über alle möglichen Details. Mit jedem Mal optimierte ich das System nach seinen Wünschen. Die Holzleiste, die Bautiefe waren einfach nicht jedermanns Sache.

Ich kam jedes Mal mit neuen Ideen und Ansätzen nach Hause, statt mit neuen Aufträgen. In mir war immer noch mehr der Tüftler als der Verkäufer.

Der Architekt hat mich immer schneller von seinen Vorstellungen überzeugt, als ich Ihn von unserem Wandschutz.

Ich sagte immer zu meinem Chef, wir müssen das Rad nicht neu erfinden, aber wir können es doch optimieren, so dass es für jeden Kunden ein bisschen individuell wird und zu jedem Anspruch passt.

Meine Philosophie war es, Zuhören, Zuhören, Zuhören und dann mit meiner Erfahrung umsetzen!

Diese Philosophie passte so gar nicht in das Konzept meines damaligen Arbeitgebers, also tüftelte ich für mich so einiges aus und sprach mit meiner Frau über meine Pläne, wie ich Sie mir vorstellte.

Meine Frau stand natürlich hinter meiner Idee.

Ich arbeitete mit meinem damaligen Ansprechpartner der Handwerkskammer einen Businessplan aus und ging damit zur Bank.

Meine Frau und ich haben dann im Herbst 1996 die Firma Brem Systeme als Einzelfirma gegründet.

Wir suchten eine geeignete Schreinerei und wurden in Haidlfing fündig.

Bereits ein Jahr später haben wir in die Brem Systeme GmbH umfirmiert.

Unsere ersten Aufträge

1999

Teilnahme am Wettbewerb „vorbildliche Existenzgründer im Handwerk 1999“

2000

Bei Großbrand nach 4 Jahren harter Arbeit alles mit einem Schlag verloren, außer den Mut weiter zu machen

Noch während der Löscharbeiten sind wir in eine stillgelegte Schreinerei in Eichendorf, wo wir eine Welle der Hilfsbereitschaft unserer Freunde und auch Lieferanten erfahren durften, umgezogen. Alle haben dazu beigetragen, dass wir die Produktion, zumindest anfangs provisorisch, in einer Rekordzeit von 3 Tagen wieder aufnehmen konnten.

2001

Einladung bester Existenzgründer aus Bayern zum Neujahrsempfang bei Ministerpräsident Edmund Stoiber für die vorbildliche Existenzgründung.

Nachdem die ersten 10 Jahre von Aufbau, Erfolg und von Rückschlag geprägt waren, so waren die zweiten 10 Jahre geprägt von Investitionen in Ausbau Umbau und dem Umzug nach Landau an der Isar.

2004

Nach Kauf meines Lehrbetriebes in Landau und der Grundsanierung dieses Gebäudes, haben wir noch im Herbst 2004 eine weitere Halle als Lager mit 900m² gebaut.

2011

Weitere Lagerhallen und Außenanlagen auf knapp 10.000 m² erneuert.

2004 bis 2016

In Summe haben wir bis 2016 zum 20-jährigen Jubiläum insgesamt 3,5 Millionen Euro investiert.

2014 bis 2019

Auch in Indien interessierte man sich für unser Know-How.

So haben wir, zusammen mit Merino Restrooms aus Indien zwischen 2014 bis 2019 das Produkt Internal Wall Cladding Shaurya entwickelt und bis zur Markteinführung begleitet.

Auch den dafür erforderlichen Maschinenpark nebst Werkzeugen haben wir mitgeplant.

„The First Wall-Protection in India“ hieß es dann auf einer Messe in Mumbai

2016-2022

Bekannte und führende Unternehmen wie Fundermax, Pfleiderer, Resopal, Egger usw. greifen gerne auf uns, als zuverlässiger Partner in Bezug auf Wandschutzlösungen, zurück.

Denn nicht nur Sie, sondern auch wir haben erkannt, dass Sie unsere Produkte brauchen um den Kunden nicht nur Dekore bieten zu können, sondern auch Endlösungen. Und wir unsere Partner um unsere Produkte letztendlich an den Kunden bringen zu können.

So haben wir eine Win-Win-Situation geschaffen, die es uns ermöglicht, möglichst viele Kunden mit Hilfe unserer Partner zu erreichen und der Industrie, sowie letztlich den Architekten mit Lösungen zu dienen.

So konnten wir in der langen Zeit viele neue Ideen entwickeln und umsetzen.

Etliche Gebrauchsmusteranmeldungen und Patente wurden eingereicht und erteilt.

Bis zum heutigen Tag sind wir nicht müde geworden, das Rad nicht neu erfinden zu wollen, aber es Tag für Tag neu zu optimieren.

Schöne Grüße aus Bayern

Werner und Angelika Brem